Aktuelles

Was gibt es Neues im Bereich Radioonkologie für Brustkrebspatientinnen?

Personalisierung in der Strahlentherapie ist längst Realität. Je nach Alter, Gewebeeigenschaften des Tumors, Prognose und Behandlungsziel (kurativ vs. palliativ) werden die Gesamtstrahlendosis und das genaue Vorgehen individuell computergestützt geplant. Durch moderne Techniken der Präzisionsbestrahlung können oft in wenigen Sitzungen auch höhere/hohe Strahlendosen appliziert werden (Hypofraktionierung), ohne das Gewebe in der Tumorumgebung zu stark zu belasten. Moderne Techniken erlauben heute eine maximale Schonung von Risikoorganen, die nahe am Bestrahlungsgebiet liegen (wie z.B. Herz und Lunge) bei maximaler Wirksamkeit. Davon profitieren auch Brustkrebspatientinnen. weiter

Quelle: DEGRO-Pressestelle

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Wächst ein Tumor im Alter langsamer?

Mit steigendem Alter steigt auch das Risiko einer Krebserkrankung. Die Gründe dafür sind vielfältig. Welche Besonderheiten Tumore bei älteren Menschen haben und was das für die Behandlung bedeutet. In Deutschland wird jedes Jahr bei etwa 500.000 Menschen Krebs diagnostiziert. Der größte Anteil an Neuerkrankungen betrifft ältere Menschen. Fünf wichtige Fragen zum Thema "Krebs in fortgeschrittenem Alter".  weiter

Quelle: t-online.de, 8.11.2022

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Wie Tumoren die Entstehung von Metastasen unterdrücken

Warum treten Metastasen häufig erst dann auf, wenn der ursprüngliche Krebsherd chirurgisch entfernt worden ist? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg veröffentlichen nun einen Erklärungsansatz für das Phänomen. Sie konnten einen Botenstoff der Krebszellen identifizieren, der lokal das Wachstum des Primärtumors fördert. Im Blut wird der Botenstoff in zwei Fragmente gespalten, von denen eines die Metastasierung unterdrückt. Tumortragende Mäuse, die mit dem Metastasen-hemmenden Fragment behandelt wurden, überlebten den Krebs länger als unbehandelte Artgenossen. weiter

Quelle: 
Deutsches Krebsforschungszentrum

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Hochpräzise Personalisierung der Strahlentherapie anhand radiologischer Biomarker („Radiomics“)

Molekularbiologische Eigenschaften der Tumoren spielen nicht nur im Rahmen der medikamentösen Therapie, sondern auch für die Strahlentherapie eine essenzielle Rolle. Das Konzept ,,one size fits all‘‘ wird zunehmend durch auf den Einzelfall zugeschnittene Behandlungsstrategien ersetzt. In der Radioonkologie erfolgt bei vielen Tumorentitäten eine personalisierte Bestrahlung auf Grundlage moderner Bilddaten. Derzeit wird an radiologischen Biomarker-Signaturen gearbeitet, die die individuelle Tumor-Charakterisierung weiter verbessern und eine biologische Differenzierung bzw. Klassifizierung von Sub- oder Risikogruppen ermöglichen werden, wie am Beispiel des Prostatakarzinom gezeigt werden kann. weiter

Quelle: Degro

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